Man  Kau  Kau  la  -  ich bin vom Dorf

Aus der Armut der Städte in den Reichtum der Dörfer

Ein sozio kulturelles Projekt für Straßenkinder im Senegal / West Afrika

Inhalt:

Traditioneller Reichtum und kreatives Potential zur Minderung soziale Not

Ziel:

Minderung sozialer Not durch Beheimatung verlorener Kinder
Aufwertung natürlicher und traditioneller Lebensweise
Rückbesinnung auf die soziale Kompetenz von Großfamilien und Dorf Gemeinschaft
Förderung und Pflege
Pfeil rechts kultureller und menschlicher Werte
Pfeil rechts des Engagements für Randgruppen
Pfeil rechts verborgener Talente und Begabungen
Pfeil rechts traditioneller Künste und Kunsthandwerke
Pfeil rechts ökologischen Denkens und Verhaltens
Pfeil rechts innovativer Nutzung von wiederverwertbaren und natürlichen Energieressourcen,
    Recycling und Solarenergie

Sensibilisierung unserer Gesellschaft durch Dokumentationen und Veröffentlichungen

Das Projekt "Kau Kau" ist eine Initiative zur Minderung sozialer Not in den Städten Senegals; ganz speziell für Kinder, die am Rande der Straßen in der Gosse gelandet sind. Sie erhalten die Möglichkeit, von Dorf-Familien aufgenommen zu werden und sich in das dörfliche Leben zu integrieren. Hier erhalten sie Bildung, Ausbildung und Förderung ihrer Talente und Begabungen. Hier werden sie auf ein eigenständiges, verantwortliches, würdevolles Leben vorbereitet. Dabei wird die dörfliche Lebensart aufgewertet. Traditionelle Landwirtschaft, Tierhaltung, Pflanzen- und Naturheilkunde, Rechtssprechung und Vergebung, uralte Weisheit und Lebensphilosophie, praktische Intelligenz, Humor, Handwerke und Kunst Handwerke, traditionelle Musik und Instrumente-Bau, Hütten-, Lehm- und Brunnen-Bau, Stoff Gewinnung und Verarbeitung, Ton- und Metall- Bearbeitung... kurz gesagt; die alte Lebensart erhält neuen Wind. Die Dörfer erfahren den Wert, der ihnen zusteht, denn sie sind immer noch: die Wiege der Menschheit.

Motivation

Während meiner langen Aufenthalte in Afrika, hauptsächlich im Senegal, habe ich die glücklichsten Momente in den Dörfern erlebt. Es waren die Herzen der Menschen, die sich mir öffneten und mich einließen, die mir Himmel und Erde schenkten, die was sie hatten mit mir teilten und mir den wahren Reichtum offenbarten; ein harmonisches Leben in Gemeinschaft.
In den Städten sah ich große Not und schreiendes Elend  auf den Straßen: Verrückte, Bettler, religiöse Bettelkinder und Straßenkinder.

der Schrei aus meinem Herzen
verbindet mit den Schmerzen
derer die verloren
vergessen auf den Strassen
vegetieren unter allen Maßen
bis in die Poren Staub und Dreck
deren Mägen Augen Drüsen schmachten
die Gesetze kennen
die wir nicht beachten
ohne Gnade und Erbarmen
liegen sie sich selber in den Armen
wenden sich die Bissen noch vom Mund
trotz Begehren kennen sie den Grund
heute teile ich mit dir
und morgen morgen gibst du mir
von deinen Schätzen ab
so leben wir so gehen wir ins Grab
auf Strassen und auf Wegen wandern heißt
einer braucht den andern